Info

Alle Figuren gehören Tomo Takabayashi und Matsumoto Temari und allen, die Rechte an ihnen erworben haben. Wir borgen uns die existierenden Charaktere aus und verdienen kein Geld damit. Es ist für uns lediglich ein Vergnügen.

Diese Geschichte wird von Akkarin81 / Akkarin und Sternenfalke / Sakura - Sama, geschrieben und ist Die wahre Geschichte des Dämonenkönigs Yuri.

Unser Abenteuer fängt mit dem ersten Novel von "Ab sofort Dämonenkönig!" an und ab der ersten Folge der Anime–Serie "Kyou Kara Maou". Übrigens ist beides sehr empfehlenswert. Wir halten uns nur relativ grob an die Novels. Hoffentlich gefällt es euch.
Da es wie gesagt Die wahre Geschichte des Dämonenkönigs ist, können sich Orte und Personen ändern bzw. dazukommen.

Legende:

„“ wörtliche Rede
kursiv Gedanken



Prolog


Heute ist der 23. Mai und endlich fängt die Kirschblüte auch hier an zu blühen. Dies war auch der Grund warum unsere Geschichtslehrerin der Meinung war, dass wir einen Tagesausflug zum Okutama-ko machen sollen. Nun sitzt die gesamte Klasse in dem Bus dorthin um ein Geschichtsvortrag zu der Entstehung des Staudamms zu hören.

„Guten Tag, Osamu Sensei.“

„Guten Tag." Damit drehte er sich zu den Schülern um.
„So, ihr wollt etwas über unseren Okutama Stausee hören?“

„Guten Tag, Osamu Sensei. Ja, das wurden wir sehr gerne.“

Nach gut zwei Stunden war er mit seinen Vortrag fertig und ging.

„Nun, ihr habt jetzt etwas über den Staudamm gehört, nun bildet die üblichen Zweiergruppen. Ich will das jede Gruppe entweder eine Collage, einen Diavortrag oder ein Video über die Geschichte des Staudammes macht bzw. welche Bedeutung der Staudamm noch heute für die Menschen in Tokio hat. Wir bleiben hier noch zwei Stunden, bevor wir zur Schule zurückfahren. Eure Arbeit möchte ich spätestens in 14 Tagen haben. So, dann könnt ihr euch frei bewegen“

Nach dieser netten Ansprache ging unsere Geschichtskehrerin ins Kaffee um sich an der Kirschblüte zu erfreuen.

Ich schaute mich nach meinen Partner um und sah ihn nachdenklich einen Blütenzweig ansehen.

Was macht er da? Nicht das ich schon genug Probleme hätte, nein, jetzt muss ich auch noch mit ihm zusammenarbeiten. - Mmm, das Wasser ist so ruhig, obwohl ein Wind weht. Na egal, erstmal muss dieses Geschichtsprojekt gemacht werden.

Also wand ich meine Aufmerksamkeit wieder meinem Partner zu.

„Und was genau wollen wir machen? He, hör mir zu!“

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"Hmm?" Murata schaute Yuri gedankenverloren an.
Auf einen genervten Blick von Yuri hin, schüttelte Murata seinen Kopf um seine Gedanken wieder zu sortieren.

"Achso! Äh, ja. Hast du dir irgendwas gemerkt von dem was uns erzählt wurde? Ich war irgendwie abgelenkt und kam nicht dazu mir Notizen zu machen!"

Sein Blick wandete, ohne eine Antwort von Yuri abzuwarten, wieder zu den Kirschblüten.

"Wunderschön und so vergänglich.!" murmelte Yuris Klassenkamerad mit der Brille.

"Aber nicht alles ist so vergänglich wie diese zarten Blüten!" philosophierte er leise vor sich hin, Yuri weiterhin ignorierend.

"Wären es doch Erinnerungen auch. Verblassend nach der Zeit ihrer Blüte." Murata hörte nicht auf Yuri links liegen zu lassen und vor sich hin zu faseln.

Eben dieser andere verlor sichtlich seine Geduld.

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Ahhh, dieser Kerl, ignoriert mich einfach und brabbelt vor sich hin. Als ob ich mir irgendwelche Notizen gemacht hätte! Er ist doch der Streber. Oh man, ah, da ist Kaito.

Aufgeregt lief Yuri zu ihm hinüber und fing schon von weitem an zu reden.

„He, Kaito-kun, kannst du mir deine Aufzeichnungen zum Vortrag kurz geben. Ich hab vergessen mir Notizen zu machen.“

„Klar, aber sag mal, du bist doch mit Murata–san in einer Gruppe?“

„Ja schon, aber der ist aus irgendeinem Grund nicht ganz bei sich.“ Dabei schaute Yuri besorgt zu Murata hinüber.

„Danke, ich schreib sie mir schnell ab. Und für welche Aufgabenstellung habt ihr euch entschieden?“ Fragte Yuri, um aber gleich auch nicht mehr hinzuhören.

Er schrieb sich schnell die Fakten auf und ging dann zu Murata zurück.

„So ich hab jetzt alles, lass uns ein paar Fotos machen, dann können wir uns später immer noch entscheiden, was genau wir eigentlich machen wollen.“

Damit drehte sich Yuri zum Stausee und macht die ersten Fotos, wobei er immer auch einige Kirschbäume einfing. Als er sich umdrehte um Murata etwas zu fragen, sah er, das sich dieser nicht einen Millimeter bewegt hatte.

Was zu Kuckuck ist nur los mit ihm?

"He Murata, bist du noch anwesend?“ Schrie er zurück.

"Komm herüber, ich will dich auch auf ein paar haben!"

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"Sag mal, Shibuya, findest du denn die Kirschblüte nicht auch berauschend und zugleich zutiefst betrüblich?" sinnierte Murata mit einem schmerzlich verzerrten Gesicht.

"Hmmm ..."

Fass dich wieder, Ken. Komm zurück in die Realität! In die jetzige Realität! Dein Typ wird verlangt!

Murata schüttelte unvermutet seinen Kopf und heftete seinen durchdringenden Blick auf Yuri.

"Oh! Shibuya! Verzeih, ich war nicht ganz bei mir! Könntest du bitte das Gesagte wiederholen?"

Eben Genannter verdrehte die Augen und verstand nun ein erneutes Mal, warum zusammenarbeiten mit Murata immer so anstrengend war. Der Kerl war doch einfach zu merkwürdig! So zerstreut wie der immer wirkte, fragte sich Yuri, wie Murata es schaffte auf Platz eins der Schulrangliste zu stehen! Er nahm nochmal all seine Geduld und Freundlichkeit zusammen und erklärte dem Brillenträger erneut, was sie vorhatten, bzw. was Yuri sich vorstellte für den Vortrag zu tun!

Nach Yuris Erläuterung war es kurz still zwischen den Beiden. Yuri versuchte aus Muratas Gesicht zu lesen was er dachte, doch die Sonne stand so, dass die Brillengläser von Murata das Licht reflektierten und so Yuri nichts in dessen Gesicht lesen konnte. Dann plötzlich erhob sein Klassenkamerad die Stimme.

"Ah! .... Nein! So machen wir es nicht!" sagte Murata mit einem seichtem Lächeln auf den Lippen.

Muratas Gegenüber klappte der Mund auf und wieder zu! Was hatte der gesagt?

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„Wieso machen wir das nicht! Was hast du jetzt schon wieder?“ sagte Yuri verzweifelt. „Was zum Kuckuck hast du gegen eine Fotocollage oder einen Diavortrag?“

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"Ich habe nichts dagegen," brabbelte er untypisch los," nur sind Bilder ohne Personen darauf recht langweilig! Ich meine, Bilder dienen den Menschen doch als Erinnerungsstücke! Also sollten auf ihnen auch Menschen zu sehen sein, eben alles was vergänglich ist!"
Murata pausierte kurz, holte tief Luft und sprach dann in seiner üblichen eigentümlichen Art und Weise, etwas langsamer und verträumter, fast schon traurig, weiter.

"Zum Beispiel dieser Kirschbaum. - In wenigen Tagen wird er dieses prachtvolle Blütenkleid abwerfen. Nie wieder wird er die gleiche Pracht tragen, es wird immer eine andere sein. - Ein Bild fängt diesen einzigartigen Moment ein. Und so ist es auch mit den Lebewesen. Nie wieder wirst du, so wie du jetzt bist sein!"
Er machte eine weitere bedeutungsschwere Pause.

"Es spricht also alles dafür, ein Bild zu kreieren, in dem du verewigt wirst. Die Kombination mit deiner Umgebung, was es auch sei, vervollständigt die Festhaltung der Vergänglichkeit!"

Wieder eine Pause! Eine Minute. Zwei Minuten. Drei Minuten. Yuri konnte sich nun sicher sein, dass Murata, der sonst nie so viele Wörter auf einmal aneinanderreihte, seinen Monolog beendet hatte.

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„Du hast wirklich deinen Kopf in den Wolken!“

Yuri schüttet nur fassungslos den Kopf während er auf den Stausee schaute, dann drehte er sich wieder zu Murata.

"Was glaubst du denn warum ich dich gerufen habe? Ich habe schon einige Fotos gemacht, wo ich entweder andere Klassenkameraden oder diese schönen Kirschbäume drauf habe, aber keines mit dir! Also kommst du nun endlich hier rüber? Ich will dich mit dem Berg und den Kirschbaum drauf haben!“

Langsam drehte Yuri sich wieder um und blickte über den See, wobei er dachte:

In einen Punkt hat er recht, dass Blütenkleid ist einfach nur prachtvoll. Aber dennoch, ich mach mir Sorgen um ihn! Irgendetwas stimmt nicht.

Dabei schielte er kurz noch mal zu Murata hinüber, als er aus dem Augenwinkel etwas im Wasser sah.

Was ist das?

„Murata, komm mal ganz schnell! Hier ist etwas, ich kann es nur nicht richtig erkennen, aber vielleicht gelingt dir das ja. Muuuuurrrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaatttttttttta, jetz komm doch mal und hab nicht immer deinen Kopf in den Wolken!“

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"Hmm?"

Murata machte nicht die kleinste Bemühung um Yuris Ruf zu folgen.
Gemächlich umkreiste er den Kirschbaum, der ihn schon seid ihrer Ankuft faszinierte.
Wäre nun einer ihrer Klassenkameraden vorbeigekommen, so hätten die sich wohl gewundert, ob des seltsamen Bildes, das die Beiden darboten.
Der eine hoppste ungeduldig am Ufer umher, der andere schritt fast zeitlupengleich um den Baum!

Doch dann plötzlich!

"SHIBUYA!"

Wer war das?
Doch nicht ...
Doch, Murata! Ja, auch er konnte, wenn er wollte, die Stimme erheben!

"Lass das Wasser Wasser sein und komm her! Ich bestehe auf ein Bild von dir mit diesem Baum!"

Etwas leiser, fast so als wollte er nicht, das Yuri ihn vertsand, fügte er noch hinzu:

"Ich möchte ein letztes Bild von dir in diesem Zustand, genau wie diese Kirsche!"

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„Ja,ja.“ kam es abwesend von Yuri, der noch immer in das Wasser blickte.

Nun legte er den Fotoapparat auf den großen Stein und kletterte an der Böschung hinunter zum Wasser hin.

Was ist das, eine Kette oder ein anderes Schmuckstück? Nein, das würde silber oder golden glänzen, aber das. Was zum Kuckuck schimmert türkisglitzernd und dann auch noch so stark das man es im Wasser erkennt? Zum Glück ist da ein größerer Felsen auf den klettere ich jetzt. Vielleicht erkenne ich ja dann was das ist.

Und während Yuri weiter die Böschung runter stieg, drehte sich Murata um und sieht ….

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"YURI SHIBUYA! Kommst du vom Wasser weg! JETZT!"

Das kann doch echt nicht wahr sein, der will mich doch echt um dieses Bild bringen. In dieser Situation, zu diesem Zeitpunkt! Na, das wird ja was werden. Da muss er aber schnell erwachsen werden!

"Wenn du gleich ins Wasser fällst und pitschnass bist, dann werde ich unserer gesamten Klasse erzählen was für ein Kleinkind du bist!"

Jetzt muss ich schon zu solchen Mitteln greifen! Wie erbärmlich, das ausgerechnet ich das tun muss!

Seufz! Naja, aber womit kriegte man Jungs dazu etwas zu beenden? Genau man stellte ihnen in Aussicht, verhärmt zu werden. Das zieht immer. Zumindest für ein paar wenige Minuten. Bis sich wohl Yuri daran erinnern würde, das Murata so etwas nie tun würde und auch bisher nie getan hat. Aber mehr als ein paar wenige Minuten wollte der schwarzhaarige Brillenträger auch nicht.

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