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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: Di 18. Jan 2011, 12:53 
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Ich kann ihn bestimmt helfen. Ob er Schlafflecken auf den niedlichen Wangen hat? Und seine schönen schwarzen Haare, ich werde sie ihm kämmen und ...

Yuri war mittlerweile aus dem Bett gesprungen und lief nun aufgebracht durchs Zimmer, wobei er vor sich hin murmelte.

„Nein, nein, nein, dass darf nicht sein! Sag mir das es nicht stimmt?"

„Doch, dies ist kein Traum.“ Dann drehte sich Conrad um und nickte Gunther, der an der Tür stand, zu, was von ihm erwidert wurde, bevor der Violetthaarige mit verklärtem Blick Yuri beobachtete.

Oh, Heika. Wie er so mit seinen schönen verwuschtelten Haaren entlang schreitet und immer wieder den Kopf schüttelt...

Ein tiefer Seufzer entkam Gunther, was ihn aber auch die Aufmerksamkeit der beiden Andern einbrachte.

Yuri schaute erst Gunther und dann Conrad an. Wobei er ein Gesichtsausdruck annahm, der soviel sagte wie Was ist denn mit dem los?

Conrad zog kurz die Schultern hoch und grinste.

„Geht es wieder?“

„Nein,“ seufzte Yuri, setzte sich aber dann doch wieder auf das Bett und zog die Beine an, bevor er den Kopf auf die Knie legte und Conrad ansah.

„Ihr seht nicht aus wie Dämonen, eher wie Models! Ich soll wirklich hier der König sein, oder?“ fragte er leise.

„Oh Heika, ihr seit ja so bescheiden! Wir sind doch nichts im Gegensatz zu euch!“

Conrad legte seine Hand auf Gunthers Schulter und deutete ihn an zu Schweigen, als er Yuri´s zweifelden Gesichtsausdruck sah.

„Yuri. Ja, du bist der König! Aber mach dir keine Sorgen, wir werden dir schon helfen.“

Schon alleine dieser Satz ließ Yuri wieder panisch aufspringen.

„Ich bin noch zu jung! Ich hab doch gar keine Ahnung, was ich machen soll! Das kann ich einfach nicht! Conrad, bitte!“

Nun schaute Yuri Conrad mit einem verzweifelten Welpenblick an. Was keiner der Drei mitbekam, war, das in der Zwischenzeit Lord von Spitzweg sich zu ihnen gesellt hatte. Eben dieser vernahm Yuri´s panische Worte und rieb sich fröhlich die Hände.

Ja, das wird wirklich einfach.

„Eure Majestät, ihr braucht euch wirklich nicht zu Sorgen. Ich werde euch selbstverständlich als treuer Berater zur Verfügung stehen. Überlasst das alles nur mir!“

Dabei deutete Lord von Spitzweg eine kleine Verbeugung an.

Oh nein, du hast meine Mutter schon manipuliert! Ich werde ganz sicher nicht zulassen, dass du Yuri in die Hände bekommst.

Das wäre eine Katastrophe wenn Stoffel Heika beraten würde. Nein, nein, das kann ich nicht zulassen! Seine wundervolle....

Yuri sah Lord von Spitzweg verblüfft und überfordert an, bevor er sich Conrad zuwand. Hierbei entging ihm nicht, dass Conrad verachtend und wütend auf Lord von Spitzweg sah. Doch sobald er Yuri's Blick bemerkte, wurde sein Gesichtsausdruck wieder freundlich und er wand sich ihm zu.

Was war denn das? - Gut, so wie Stiftel war, mag ich ihn auch nicht, aber diese Verachtung? Ich glaube, das sollte ich im Auge behalten.

„Ahm, danke, Lord Sti..“ Yuri sah fragend zu Conrad.

Dieser murmelte ihm leise zu „Spitzweg“

„Lord von Spitzweg. Conrad, ihr habt vorhin was von Frühstück gesagt, dass hört sich gut an.“

Conrad lächelte Yuri zu und nickte.

Da hat Yuri sich aber gut heraus geschlängelt und mich hat er so nebenbei auch noch vor einer großen Dummheit bewahrt. Mmm, ich werde auf allen Fälle in seiner Nähe bleiben und ihn, vorallem, vor dem da schützen.

Bei diesen Gedanken schaute Conrad noch einmal abfällig zu Lord von Spitzweg.

„Eure Kleidung ist trocken und liegt dort drüben über dem Stuhl.“, dabei zeigte Conrad in die linke Zimmerecke, „Zieht euch an und kommt dann heraus. Ich warte vor der Tür auf euch und bringe euch anschließend in die Schankstube.“

Yuri nickte nur und nahm seine Sachen, während Conrad Gunther und Stoffel aus dem Zimmer zitierte.

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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Di 18. Jan 2011, 12:53 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: Sa 19. Feb 2011, 23:51 
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Unten

Im Schankraum liess sich Wolfram nicht von seinem Frühstück abbringen, was interessierte ihn auch dieses Weichei? Nichts! Genau! Und als sich auch noch sein verhasster Onkel hinauf begab, war ihm das nur recht, schliesslich ist Essen in einer würdevollen Haltung doch recht anstrengend und so konnte er nun gemütlich und gelassen, soweit es in dieser Umgebung möglich war, sein Frühstück fortführen.

Da kommen ja jetzt wilde Zeiten auf uns zu!, der Blonde runzelte nachdenklich und fast besorgt seine Stirn und schob sich sein letztes Stück Brot in den Mund. Stoffel wird wohl, wie bei Mutter, alles daran setzen die Zügel in die Hand zu bekommen. Von Kleist wird demnächst eine Herzattacke bekommen, oder in seinem eigenen Sabber ausrutschen, vor lauter Verliebtheit und Weller? Ja, Weller hat ein neues Opfer gefunden, wo er großer Bruder spielen kann! Ich will gar nicht wissen, was noch passiert, wenn Mutter und Gwendal das Weichei kennenlernen. - Obwohl, ich kann es mir denken! Mutter wird ihn bezirzen, weil er so jung und süß ist, darauf steht sie doch. Und Gwendal? Nun, solange Yuri keinen Krieg beginnt, wird er sich wie immer in Schweigen hüllen! *seufz* Wäre ich doch nie mitgekommen, auf diese unglückseelige Mission. Dann hätte ich den niemals gefunden und er wäre jetzt schon von den irren Dorfleuten gemeuchelt worden. Dann wäre alles wie immer.
Wolfram trank geistesabwesend noch einen Schluck von dem greulichen Kaffee.
"Argh! - Wie abartig!"
Er erhob sich, ging zur Tür die nach draussen führte um nach seinem Pferd zu schauen und um den Weinschlauch aus den Satteltaschen zu holen, denn irgendwie musste er dieses gräßlichen Geschmack im Mund loswerden.
Gerade als er die Klinke runterdrückte, vernahm er die Stimmen seiner Begleiter im Hausflur, die schon so Nahe waren, dass er nicht mehr ungesehen aus der Herberge verschwinden konnte. Er seufzte nochmals auf und erwartete das unvermeidliche.

~~~~~~~~~~~~

Wieder oben

"Aber Lord Weller! Warum darf ich Heika nicht beim Einkleiden behilflich sein? So etwas darf er doch nicht alleine machen, das ist unter seiner Würde und wenn wir hier schon keine Zofe dabei haben, so lasst mich diese Aufgabe übernehmen! Ich opfere mich gerne für diese niedere Arbeit, wenn es um Heika geht!"

Gunther versuchte noch länger Conrad die Ohren voll zu jammern, doch bevor dieser Antworten konnte, wurde er von von Spitzweg mit den Worten," Nun reissen sie sich doch zusammen, Lord von Kleist, ihr Verhalten entbehrt jedweder Würde!"

Damit ergriff er Gunthers Schulter und schob ihn fast schon zu grob von der Zimmertür und von Yuri fort. Warum sich Lord von Kleist von Lord Weller befehligen liess, war Stoffel nicht begreiflich zu machen. Verärgert darüber, dass er wieder einmal von Heika gegen seinen Willen getrennt wurde, machte ihn selbst ein wenig fuchsig und bestärkte ihn in dem Vorhaben, seinen mittleren Neffen von seiner zukünftigen Majestät fernhalten zu wollen.

~~~~~~~~~~~~~

Auf der anderen Seite der Tür:

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: So 20. Feb 2011, 14:04 
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Was war das denn! Ich bin doch kein kleines Kind mehr, also wirklich?
Gunni scheint ja ganz lustig zu sein, ich frag mich was er mir beibringen soll? Vielleicht wie ich einen Drachen oder ein anderes Ungeheuer besiegen kann um die holde Prinzessin zu retten? Ja, genau, das wird es sein und wenn das erledigt ist, komm ich wieder nach Hause.


Froh über diesen Gedanken zog sich Yuri schnell an und eilte aus den Raum. Da er aber zu schwungvoll die Tür öffnete und hinausstürmte, stolperte Yuri und viel Conrad in die Arme.

„Langsam, sonst brichst du dir bei der Treppe das Genick. Hast du solch einen Hunger, das dir schwindlig ist?“ fragt er mit einem schelmischen Grinsen, denn kaum das er Yuri aufgefangen hatte, hatte sich sein Magen lauthals beschwert das er immer noch leer war.

Yuri sah beschämt Conrad an und wurde leicht rot im Gesicht, was Gunther aufseufzen ließ.

Oh Heika, er ist einfach auch nur zu niedlich, warum konnte ich ihn nicht Auffangen? Also wirklich, muss Conrad ihm so durch die Haare fahren. Obwohl andererseits.

Conrad half ihn auf die Beine und wuschelte ihm durchs Haar.

„Na komm, bevor du uns noch verhungerst!“

Damit schob er Yuri an der Schulter leicht zur Treppe, wobei er sich unauffällig zwischen Stoffel und Yuri stellte und neben ihn her schreitet, dicht gefolgt von einem schwärmenden Gunther.
Stoffel der nicht wirklich begeistert war, folgte ihnen missmutig

„Conrad, … Ich darf euch doch so nennen, oder?“ fragte Yuri auf einmal eingeschüchtert

„Ja, was möchtet du wissen?“

„Also wirklich, Lord Weller. Es ist eine Sache wenn seine Majestät euch Duzt, aber ihr solltet ihm den nötigen Respekt erehrbieten. Immerhin steht er weit über euch.“ warf Stoffel überheblich und missgünstig ein, bevor er sich an Yuri wandte „Eure Majestät, ich werde immer hinter euch stehen, also scheut euch nicht mich zu fragen. Ich weiß das die Amtsgeschäfte sehr schwer sind, deshalb half ich auch meiner Schwester, die frühere Hoheit, nach besten Wissen und Gewissen. Ihr würdet mich ehren, wenn auch ihr meine Dienste diesbezüglich in Anspruch nehmen wuürdet!“

„Ahm, ich danke euch.“ sagte Yuri verlegen, bevor er sich umdrehte und die versteinerten Gesichter von Conrad und Gunther sah.

Oh ja, ich glaub da halte ich mich lieber raus. Ich will nur schnell meine Aufgabe erledigen und dann wieder nach Hause gehen. Obwohl ich Conrad vermissen werde. Ich weiß nicht aber irgendwie hab ich nun mal das Gefühl ihn schon lange zu kennen und was ist mit der blonden Schönheit? - Oh man wie peinlich, warum muss sich mein Bauch auch gerade jetzt wieder so stark melden?

Beim knurrenden Magen musste Conrad lächelnd zu Yuri blicken, dann trete er sich um und lief die letzten Schritte zum Schankraum, bevor er diesen öffnete und eintrat.

„Guten Morgen Wolfram. Ich hoffe ihr leistet uns dennoch Gesellschaft beim Frühstuck.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: So 20. Feb 2011, 17:39 
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Eben genannter Blonder drehte sich nochmal sehnsüchtig zur Tür die zu den Ställen führte und seufzte auf. Er hatte keine andere Wahl, seine Erziehung gebot es, dass er bleiben musste. Wollen wollte er wirklich nicht! Dieser Schwarzhaarige machte irgendwas mit ihm, dass er nicht einordnen konnte. Zum einen wollte er ihn loswerden, so schnell wie möglich, zum anderen konnte er sich nicht an ihm sattsehen. Er schob den Gedanken mit der Begründung beiseite, dass Schwarzhaarige sehr selten im Großreich der Dämonen sind und wand sich wieder zurück zum Tisch, an dem er gerade noch gefrühstückt hatte.

Der Wirt hatte seine Überreste bereits entfernt und schickte sich nun an für die vier Neuankömmlinge aufzutischen!

Mit leicht knirschenden Zähnen liess sich Wolfram zu einer Antwort nieder.

"Ich kann doch seine 'Majestät' nicht alleine frühstücken lassen! Ohne mich würde er doch nur von schleimenden, verzückten und unwürdigen Personen umgeben sein!"

Er konnte es nicht lassen. Er musste die Anderen wieder beleidigen. Aber auch der sarkastische Unterton bei "Majestät" ist keinem der Anwesenden verborgen geblieben. Nur Yuri schien es nicht bemerkt zu haben, oder er liess es sich nicht anmerken, wie auch immer, er starrte mit einem seltsamen Ausdruck in seinen Augen Lord von Bielefeld an.

Was glotzt der so? Gestern hat er auch schon so merkwürdig geschaut! Hab ich was auf der Nase? Man! Dieses Weichei bringt mich auf die Palme!

Während er sich gedanklich wieder aufregte, nahm er sich einen Stuhl und setzte sich demontrativ neben Yuri an den Tisch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: So 20. Feb 2011, 17:52 
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Conrad der das ganze sah, musste sich ein Grinsen verkneifen.

Sieh einer an. Das wird noch interessant. Aber in einen Punkt hat Wolfram recht, Stoffel plant etwas, die Frage ist nur was?

Yuri hatte unterdessen einen komisch aussehenden Gegenstand in die Hand genommen und betrachtet es von allen Seiten.

Was zum Kuckuck ist das? Eine G....

Doch brach er mitten im Gedanken ab, als er einen prüfenden Blick auf sich spürte. Doch als er aufsah, sah er nur das Gunther, Conrad und Stoffel in Gedanken aßen. Weswegen sein Blick nach rechts ging und er in zwei stechend blaue Augen sah.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: So 20. Feb 2011, 18:32 
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" Was glotzt du so blöd? Iss endlich, damit wir endlich nach Hause können!"

Er fühlte sich ertappt! Warum schaute er ihn auch an? Warum saß er neben ihm? Und überhaupt, was machte er hier eigentlich? Er war der Einzige der weder was zu Essen noch etwas zu Trinken hatte. Er saß vollkommen unnütz neben diesen Jungen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: So 20. Feb 2011, 18:57 
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Yuri lief rot an und drehte sich schnell zu seinem Teller, bevor er mit dem Essen begann.

Was kann ich den dafür, er hat mich doch als erstes angesehen?! Nach Hause, ja das wäre schön. Moment mal er meinte...

Verschreckt hielt Yuri mitten in der Bewegung inne, zwar wollte er das Essen gerade in den Mund schieben, aber diese Aussage hat ihn nun doch verblüfft, weswegen sein Kopf zu Wolfram herumflog.
Doch bevor er auch nur ansatzweise was sagen konnte kam:

„Lord von Bielefeld, ich muss doch sehr bitten. Ihr Benehmen ist unhaltbar, schon seit beginn des Frühstückes, auch wenn ihr mein Neffe seit, solltet ihr euch zügeln. Eure Hoheit, nehmt es euch nicht zu Herzen, mein Neffe übertreibt manchmal, oder schmeckt es euch nicht?“

„Nein, nein, alles bestens.“ damit aß Yuri erstmal weiter.

Lord Stoffel nickte Yuri nur betrügend zu, bevor er weiter aß.

Meine bescheuerten Neffen werden noch alles ruinieren. Warum musste der Kleine auch hier sein? Sein Temperament ist einfach unerträglich, ständig beleidigend und dabei bin ich 100 mal mächtiger als er. Aber ich lass mich nicht ausboten, nicht von ihm und noch weniger von diesen unwürdigen Soldaten. Wie konnte sich meine Schwester nur mit so einem einlassen? - Wie auch immer ich muss den Bengel von Conrad trennen, er vertraut ihm jetzt schon zu sehr und das kann ich einfach nicht zulassen.
Nur wie stell ich das an besten an?


Wärhrendessen bei Conrad:

Was? Ach, sieh einer an, Wölfchen beobachtet Yuri. Huch, was ist denn jetzt passiert, warum ist Yuri so weiß wie die Wand? Oh nee, kann der alte Knacker nicht seine Klappe halten? Na, das kann ja noch was werden! Und dabei dachten doch Gwendal und ich …
Nein, Yuri hat was!


„Yuri?“

„Es ist nichts. Ich war nur in Gedanken.“

Währendessen bei Gunther:

Warum muss Lord von Bielefeld auch nur immer so aufbrausend sein? Oh, wie entzückend er aussieht wenn sein Gesicht rot wird und er noch dazu verlegen wird. - Stoffel, oh nein, ich werde ganz sicher nicht zulassen das ihr den kleinen Engel in die Hände bekommt. Diesmal nicht, das werden Gwendal, Conrad und ich schon verhindern, vielleicht haben wir sogar unerwartet Hilfe!

Mit diesen Gedanken sah Gunther zu Wolfram hinüber.

„Wenn wir dann mit dem Essen fertig sind, sollten wir uns auf den Weg machen, Heika.“

„Ahm ja. Ich will endlich die Aufgabe hinter mich bringen, damit ich nach Hause kann.
Also, welche Prinzessin muss befreit werden?“

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: So 20. Feb 2011, 19:08 
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Wolfram ignorierte mit einem hochnäsigen Seitenblick die Bemerkung seines ach so verhassten Onkels, als ihn Lord von Kleist ablenkte.

"Prinzessin?", fragte Gunther verwirrt.

"Was für eine Prinzessin? Hier gibt es keine Prinzessin! Nur sie! Heika! Endlich hier! ......."

Gunther verfiel schon wieder in seine Schwärmereien, Conrad lächelte leicht wissend, Stoffel überlegte weiter an seinem Schlachtplan und Wolfram? Ja, Wolfram war schon wieder, das xte mal an diesem frühen Tag, auf 180!

"War ja klar, ein absolutes Weichei und denkt nur an Frauen! Rennst wohl jedem Rockzipfel hinterher! Ein Weiberheld bist du also. Na, das hat uns ja noch gefehlt! Vom Regen in die Traufe! Da hätte Mutter auch Königin bleiben können!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: So 20. Feb 2011, 19:33 
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Nun drehte sich Yuri erbost zu Wolfram.

„Ich weiß nicht wo dein Problem liegt, aber ich bin ganz sicher kein Weiberheld!
Ich will nur meine Aufgabe hier lösen um dann wieder zurück nach Hause zu kommen. Ich weiß ja noch nicht mal wie ich hier herkam, geschweige denn wo ich bin!“

„Ganz ruhig. Yuri, du wurdest vom Urkönig auserwählt um hier König zu sein...“ weiter kam Conrad nicht bevor er von einem aufgebrachten Gunther unterbrochen wurde.

„Heika, von welcher Aufgabe sprecht ihr? Ihr seit doch endlich zu Hause angekommen und werdet nun den Platz des 27. Dämonenkönigs im Reich einnehmen, immerhin warten schon alle auf euch.“

„27. was?“

„Heika! Immerhin ist dies Euer und unser Reich. Ruhm dem Urkönig und seinem Volk der Dämonen! Nie darf vergessen werden, dass unser Volk seit Anbeginn der Welt bestand. Seine Kraft, Weisheit und Tapferkeit zwang einstmals selbst die Götter der Schöpfung in die Knie. Das Volk der Dämonen soll in diesem Königreich ...“

Was ist das denn, die Nationalhymne? Ich verstehe langsam nur noch Bahnhof

„... blühen bis in alle Ewigkeit. Willkommen.“ beendete Gunther seinen singsangähnlichen Monolog.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte
 Beitrag Verfasst: So 20. Feb 2011, 19:54 
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Wolfram schien die Fragezeichen über Yuris Kopf sehen zu können.

"Das ist der offizielle Name unseres Landes! Aber Großreich der Dämonen reicht völlig aus!" flüsterte er geistesabwesend Yuri zu, bis er sich auf das Thema zuvor ersann.

"Sag mal, Weichei! Wenn Shinou dich anerkennt als neuen König, Shinou bewahre, wenn er das tut, dann ist dies alles hier dein zu Hause! Dein komisches Japin, oder wie das hiess, ist dann Geschichte! Ich rede hier von meinem Zuhause, welches wohl leider auch bald deines sein wird! Ich rede vom Schloß der Bluteides! Du bist so unwissend, man könnte meinen du kämst aus einer anderen Welt!"

Nun sind wir an einen Punkt gekommen, an dem Conrad wieder das Wort ergreifen wollte! Doch als er den Mund aufmachte um etwas zu sagen, fiel Wolfram noch was ein!

"Übrigens, Weller! Ich warte auch noch immer auf eine Antwort von vorhin! Was ist gestern abend mit mir passiert?"

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